Subjektive Sicherheit – Ein Überblick über Konzeptualisierungen, Forschungsstand und Impulse für die Prävention

Kemme, Stefanie; Bendler, Jasper; Struck, Jens

Übersichtsartikel (Buchbeitrag) | Peer reviewed

Zusammenfassung

In dem Beitrag wird zunächst auf mögliche Konzeptualisierungen von subjektivem Sicherheitsgefühl und Kriminalitätsfurcht eingegangen, dabei wird ebenfalls diskutiert, wie diese bislang operationalisiert werden. Anschließend wird auf (nationale sowie internationale) empirische Trends, Zahlen und Fakten eingegangen. Im Weiteren wird ein Fokus auf soziodemografische Faktoren (Risikogruppen) gelegt. Es werden verschiedene Erklärungsansätze im Hinblick auf Kriminalitätsfurcht dargelegt und deren empirische Evidenz wird überprüft; dies sind im Besonderen die Viktimisierungsperspektive, die Soziale-Kontrolle-Perspektive, die Soziale-Probleme-Perspektive sowie die Generalisierungsthese. Schließlich wird auf Basis der dargestellten Erkenntnisse erläutert, welche Auswirkungen diese auf die Gesamtgesellschaft haben und welche Potenziale sich im Hinblick auf Präventionsansätze auf der Mikro-, Meso- und Makroebene ergeben. Der Text endet mit einem Ausblick.

Details zur Publikation

Herausgeber*innenWollinger, Gina Rosa
BuchtitelSicherheit im Wandel. Expertisen zum 29. Deutschen Präventionstag
Seitenbereich50-93
VerlagDeutscher Präventionstag gemeinnützige Gesellschaft mbH
ErscheinungsortHannover
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2024
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
Link zum Volltexthttps://www.praeventionstag.de/dokumentation/download.cms?id=7125&datei=DPT28_Expertisen-5-7125.pdf
StichwörterSubjektive Sicherheit; Kriminalitätsangst; Kriminalitätsfurcht

Autor*innen der Universität Münster

Bendler, Jasper
Institut für Kriminalwissenschaften
Kemme, Stefanie
Professur für Kriminologie (Prof. Kemme)
Struck, Jens
Professur für Kriminologie (Prof. Kemme)