Rezeption und Nutzung von Ergebnissen aus Schulinspektionen – Umgang von Schulen und Schulaufsicht mit Ergebnissen der Qualitätsanalyse NRW

Grunddaten zum Promotionsverfahren

Promotionsverfahren erfolgt(e) an: Promotionsverfahren an der Universität Münster
Beginn des Verfahrens01.10.2008
Ende des Verfahrens13.12.2012
Name der*des Promovend*inJana Sticka
PromotionsfachErziehungswissenschaft
AbschlussgradDr. phil.
Verleihender FachbereichFachbereich 06 - Erziehungswissenschaft und Sozialwissenschaften
Liste aller Gutachter*innenTerhart, Ewald; Gruehn, Sabine

Beschreibung

Die Frage nach den Wirkungen von Evaluationen im Schulsystem gerät seit einigen Jahren immer stärker in den Fokus der Bildungsforschung. Im Zuge der sog. Neuen Steuerung wurde eine Reihe von  Reformmaßnahmen der internen und externen Evaluation implementiert, von denen sich die Schulverwaltung Impulse für die Schul- und Unterrichtsentwicklung in der Einzelschule verspricht. Die Schulinspektion wurde in den Bundesländern als externe Evaluation eingeführt und gilt als ein solches Reforminstrument, dessen Potential als Impulsgeber für einzelschulische Qualitätsentwicklung jedoch weitgehend unbekannt ist. Arbeit anhand verschiedener empirischer Datenquellen und Methoden in einem triangulativen Zugang untersucht, wie die Ergebnisse der Qualitätsanalyse Nordrhein-Westfalen rezipiert und – in Form von Zielvereinbarungen zwischen Einzelschule und Schulaufsicht – für die Weiterentwicklung der einzelnen Schule genutzt werden.