Verbundvorhaben Fokus Jugendamt: Partizipativer Wissenstransfer zu Kooperation, Hilfeplanung und Schutzkonzepten in der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe - Teilvorhaben: Fallrekonstruktion und Fortbildung (FokusJA)

Grunddaten zu diesem Projekt

Art des Projektes: Beteiligung in einem BMBF-Verbund
Laufzeit: 01.10.2021 - 30.09.2024

Beschreibung

Sexualisierte Gewalt stellt eine sehr spezifische Herausforderung des Kinderschutzes dar. Die entsprechende Bearbeitung erfordert bestimmte Kompetenzen, Qualifikationen und Strukturen. Das Projekt FokusJA greift dies konsequent mit einem kombinierten Forschungs- und Transferansatz auf. Konkrete Ziele dabei sind die Sensibilisierung für Hinweise auf sexualisierte Gewalt in allen Zuständigkeitsbereichen des Jugendamtes, die Generierung praxisnaher und bedarfsgerechter Wissensbestände, die dezidierte Stärkung der Handlungskompetenz von Fachkräften im Jugendamt, die Weiterentwicklung organisationaler Strukturen sowie die Etablierung eigenständiger Qualitätsstandards. Das Transferprojekt FokusJA ist ein Verbundprojekt der Universitäten Münster und Hildesheim sowie der Hochschule Hannover und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) in der Förderlinie „Transfer von Forschungsergebnissen aus dem Bereich Schutz von Kindern und Jugendlichen vor sexualisierter Gewalt in pädagogischen Kontexten“ gefördert.

Stichwörter: Kinderschutz; Jugendamt