Zivilisations- und Prozesstheorie: Elias und die Geschlechterforschung

Ernst, Stefanie

Research article (book contribution) | Peer reviewed

Abstract

Die von Norbert Elias interdisziplinär angelegte Figurations- und Prozesstheorie bietet mit ihrem relationalen Konzept von Macht wertvolle Impulse dafür, die implizit in ihr angelegte Dimension einer Geschlechtersoziologie weiter zu explizieren. Die zwischen Engagement und Distanz sowie lang- und kurzfristigen Prozessen unterscheidende Sicht auf die komplexen und dynamischen Geflechte menschlicher Beziehungen kann somit die Beziehungen der Geschlechter zugleich in ihrer progressiven und regressiven Wandlungsfähigkeit par excellence analysieren.

Details about the publication

PublisherKortendiek, Beate, Riegraf, Birgit, Sabisch, Katja
Book titleHandbuch Interdisziplinäre Geschlechterforschung
Page range399-408
Publishing companyVS Verlag für Sozialwissenschaften
Place of publicationHeidelberg
Edition1
StatusPublished
Release year2019 (05/01/2019)
Language in which the publication is writtenGerman
ISBN978-3-658-12495-3
DOI10.1007/978-3-658-12496-0_39
KeywordsZivilisation; Gewalt; Macht; Interdependenzen; Wissen

Authors from the University of Münster

Ernst, Stefanie
Professorship for work and knowledge (Prof. Ernst)