Verwaltung als häusliche Praxis

Ludwig, Ulrike

Forschungsartikel (Buchbeitrag) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Dieser Band reagiert auf das wachsende Interesse an historischen Praktiken. Dabei kommen alte historiographische Tugenden zur Anwendung, denn Geschichtsschreibung ist von ihren Anfängen an stark an Handlungen und Handlungsvollzügen interessiert, an Fakten und ihrer Darstellung. Zugleich muss jedoch neuen methodischen Reflexionen Raum gegeben werden, denn es reicht nicht mehr aus, „Taten“ aus Ideen oder individuellen Entscheidungen abzuleiten. Praktiken verfügen über eine Eigenlogik und damit auch über eine eigene Geschichte. Diese zu erschließen, nahm sich die Arbeitsgemeinschaft Frühe Neuzeit in ihrer zehnten Tagung vor. Die wichtigsten Ergebnisse sind in diesem Band versammelt.

Details zur Publikation

Herausgeber*innenBrendecke, Arndt
BuchtitelPraktiken der Frühen Neuzeit. Akteure, Handlungen, Artefakte
Seitenbereich188-198
VerlagBöhlau
ErscheinungsortKöln, Weimar, Wien
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2015
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
StichwörterEuropa, Frühe Neuzeit, Geschichte 1500-1800, Praktiken, Wissensproduktion, Verwaltung

Autor*innen der Universität Münster

Ludwig, Ulrike
Professur für Neuere und Neueste Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Frühen Neuzeit (Prof. Ludwig)