„Und wie soll ich das jetzt aufschreiben?“ Über gutes Aufschreiben, Einstellungen im Schreibprozess und Schreibförderung

Hertleif Corinna

Forschungsartikel in Sammelband (Konferenz) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Die Reinschrift von Übungsaufgaben dient in der hochschuldidaktischen Praxis  als gängiges Mittel zum Erlernen von schriftsprachlichen Normen der Fachsprache Mathematik. Dabei wird häufig nur vermittelt, wie Inhalte nicht aufgeschrieben  werden sollten, selten wird aber thematisiert, wodurch sich gut geschriebene Texte eigentlich im positiven Sinne auszeichnen. Um diese Lücke zu schließen, wird in diesem Beitrage in Modell zur allgemeinen Idealbeschreibung vorgeschlagen, das versucht, bestehende schreibdidaktische Modelle und spezifisch fachsprachlich mathematische Idealvorstellungen miteinander zu verbinden. Mittels dieses Modells lassen sich, wie konkrete Beispiele erläutern, Schwächen von Textprodukten diagnostizieren. Durch diese Diagnose wird dann erst die Suche nach Ursachen für die Probleme möglich.

Details zur Publikation

Herausgeber*innenParavicini Walther, Schnieder Jörn
BuchtitelHanse-Kolloquium zur Hochschuldidaktik der Mathematik 2014
Seitenbereich63-76
VerlagVerlag für wissenschaftliche Texte und Medien
ErscheinungsortMünster
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2016
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
KonferenzHanse-Kolloquium zur Hochschuldidaktik der Mathematik 2014, Münster, undefined
ISBN978-3-942197-99-1
StichwörterSchreibdidaktik; Übungsaufgaben

Autor*innen der Universität Münster

Hankeln, Corinna
Professur für Mathematikdidaktik mit dem Schwerpunkt Sekundarstufen (Prof. Greefrath)