"Aber wir waren zu spät für den Himmel." Die Verarbeitung des Tristan-Stoffes im Roman Tristan da Cunha von Raoul Schrott

Voß Viola

Forschungsartikel (Zeitschrift) | Peer reviewed

Zusammenfassung

Der Artikel untersucht Parallelen und Unterschiede zwischen dem Roman Tristan da Cunha von Raoul Schrott (2003) und dem Tristan-Mythos. Neben der Verwendung von Eigennamen sind es v.a. die Beziehungen der handelnden Personen untereinander, die deutliche Bezüge zum altfranzösischen Mythos zeigen. Diese Ähnlichkeiten, aber auch die Veränderungen, die Schrott vornimmt, zeigen, daß der Tristan-Stoff auch heute noch aktuell und für den zeitgenössischen Roman interessant ist.

Details zur Publikation

FachzeitschriftZeitschrift für Literaturwissenschaft und Linguistik (LiLi)
Jahrgang / Bandnr. / Volume35
Ausgabe / Heftnr. / Issue140
Seitenbereich150-172
StatusVeröffentlicht
Veröffentlichungsjahr2005
Sprache, in der die Publikation verfasst istDeutsch
DOI10.1007/BF03379457
Link zum Volltexthttps://doi.org/10.1007/BF03379457
StichwörterTristan und Isolde; Schrott; Raoul; Tristan da Cunha oder die Hälfte der Erde; Le roman de Tristan; Tristan et Yseut; Tristanroman; französische Literaturwissenschaft; zeitgenössische französische Literatur

Autor*innen der Universität Münster

Voß, Viola
ULB Dez 4 Abt. 4.2 Geisteswissenschaften 2