Eine besondere Herausforderung für erfolgreiche Führung im Leistungssport besteht vor allem in dem Wissen über unterschiedliche Rollenanforderungen und den Einsatz persönlicher (Führungs-)Stärken sowie situationskonformer Handlungsausrichtung. Ziel des vorliegenden Service-Forschungsprojekts ist eine individualisierte Führungskompetenz-Entwicklung von Bundeskadertrainer*innen und A-Trainer*innen der vier olympischen Disziplinen – Gerätturnen weiblich, Gerätturnen männlich, Trampolin und Rhythmische Sportgymnastik – des DTB, abgeleitet aus dem Competing Values Framework und der visionär-charismatischen Führung. Hierbei nimmt die Führungsdiagnostik vor und nach einer gezielten Interventionsphase eine zentrale Rolle ein. Mit Hilfe des im Rahmen des Projektes entwickelten diagnostischen Messverfahrens und der Methode des 360-Grad-Feedbacks können die Trainer*innen ihr eigenes Führungsverhalten auf Basis von Selbst- und Fremdwahrnehmung (Kolleg*innen, Athlet*innen, Vorgesetzte) reflektieren. Hierfür wird eine Interventionsstudie mit einem Prä-/Post-Design durchgeführt. Dieses Projekt ist eine Kooperation des Teams von Prof. Ralf Lanwehr an der Fachhochschule Südwestfalen https://www.fh-swf.de/de/ueber_uns/standorte_4/meschede_4/fb_iw/dozentinnen/professorinnen_1/lanwehr/index.php und der Professur für Sportpsychologie an der Universität Münster.
Strauß, Bernd | Professur für Sportpsychologie (Prof. Strauß) |
Tietjens, Maike | Professur für Sportpsychologie (Prof. Strauß) |
Strauß, Bernd | Professur für Sportpsychologie (Prof. Strauß) |
Tietjens, Maike | Professur für Sportpsychologie (Prof. Strauß) |
Brückner, Sebastian | Professur für Sportpsychologie (Prof. Strauß) |